Warum starke und agile Marken Digitale Design Systeme brauchen

Digitale Design Systeme / UI Design / User Experience

Warum starke und agile Marken Digitale Design Systeme brauchen
Jürgen Thiemann | Design Systeme | click solutions Jürgen Thiemann

Im Sinne der Marke, im Sinne der Nutzer

Um ein Branding konsequent auf allen Kanälen und Endgeräten bedienen zu können, kommt man an einem digitalen Design System nicht vorbei. Zu umfangreich ist die Bandbreite der zu bespielenden Applikationen in einem digitalen Ökosystem, dass es geradezu fahrlässig wäre, alle Anwendungen für sich allein laufen zu lassen. Websites, Landingpages, Social-Media-Profile und Apps repräsentieren eine Marke an den verschiedensten Touchpoints. Am Ende haben dennoch alle Kanäle spezifische Anforderungen in Bezug auf Usability und technische Implementierung.

Da ist es hilfreich, wenn man sein digitales Design klar strukturiert und für alle Anforderungen systematisch durchdacht hat. Das spart Zeit und Aufwand bei der Entwicklung neuer digitaler Anwendungen und zeigt nach außen eine Konsistenz, die es Nutzern einfacher macht, die Marke so zu erleben, dass es egal ist, ob sie gerade eine native App, eine SaaS-Lösung oder eine Browser-Anwendung nutzen.

Abstrakt und konkret

Die Bestandteile eines Design System sind sowohl abstrakt als auch konkret. Fundamentale Prinzipien, die sich aus Branding-Grundsätzen wie Farben, Schriften oder Animationsverhalten ableiten, sind dabei eher abstrakt. An dieser Stelle fließen aber auch die notwendigen Anforderungen an aktuelle Barrierefreiheit-Standards ein. Konkrete Komponenten wie Buttons, Formularfelder und Menüs bis hin zu komplexen Modulen wie Navigationen, Dialogboxen oder ganze Seiten-Templates, die aus diesen fundamentalen Bausteinen entstehen, folgen somit automatisch allen wichtigen Branding-Requirements.

Damit interne und externe Anwender eines Design Systems eine Quelle nutzen können, empfiehlt sich die Sammlung aller fundamentalen Design-Prinzipien und ausgearbeiteten Komponenten in einer online zugänglichen Bibliothek. Mit einer verbindlichen Dokumentation für Code und Design lässt sich die korrekte Verwendung aller Elemente im Sinne des Brandings sicher stellen. Das ermöglicht am Ende ein konsequentes Markenbild für die Nutzer über alle Touchpoints hinweg.

Designsysteme im Sinne der Marke und im Sinne der Nutze

Standard und Innovation

Vor einiger Zeit lohnte sich der Aufbau eines digitalen Design Systems nur für große Marken mit vielen externen Anwendern. Große Digital-Brands haben mit der Dokumentation ihrer Systeme wie Google Material Design, IBM Carbon oder Adobe Spectrum natürlich Standards gesetzt. Mittlerweile gehört ein durchdachtes Design System aber zu jeder konsequenten Markenstrategie. Wer früher alle branding-relevanten Informationen in einem Corporate-Design-Handbuch sammelte, nutzt heute die Vorteile einer digitalen Dokumentation. Ein lebendiges und dynamisches Design System kann durch regelmäßige Updates und eine transparente Versionierung die sich oft verändernden Anforderungen des digitalen Wandels problemlos bedienen.

Bei Lachs von Achtern und click solutions unterstützen wir unseren Kunden dabei, den digitalen Ansprüchen an eine agile und starke Marke gerecht zu werden. Dafür denken wir von Anfang an systematisch und sind somit strategisch auf wachsende Komplexität gut vorbereitet. Die Definition und Dokumentation von Design-Prinzipien und standardisierten Komponenten ist für uns nie Selbstzweck, sondern immer die Basis für die schnelle und effektive Entwicklung von Innovationen.

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